Dino und Eichhörnchen:

Liebe mit Altersunterschied.

16. Juni 2021, Update: 6. Oktober 2024

Liebe mit Altersunterschied, Paare mit Altersunterschied, Fernbeziehung
Alter ist scheißegal, wenn die Liebe echt ist

„Mein Mann war in Vietnam“, sage ich.

„Och, da waren wir letztes Jahr auch. War er Backpacking?“, fragt mich eine Kollegin.

„Nee, im Krieg“, sage ich.

Gesprächskiller kann ich gut.

 

Mein Mann und ich haben nicht nur eine Fernbeziehung zwischen Deutschland und den USA, sondern auch einen großen Altersunterschied. Er ist mein Seelenpartner und bester Freund, mein größtes Abenteuer, mein größtes Drama, meine Inspiration, mein Motivator und der Grund, warum ich mich darüber aufrege, dass noch niemand den Müll rausgebracht hat. Wir sind wie Ernie  und Bert, wie Bonnie und Clyde.

 

Hier ist die Geschichte, wie wir uns gefunden haben, was Alter, Liebe und Zusammenhalt für uns bedeuten, wie uns selbst eine Pandemie und eine Krebsdiagnose nicht kleingekriegt haben und warum Zeit das Wertvollste ist, das wir haben. Und schließlich auch: Warum wir genau deshalb Ja zur Liebe sagen sollten. Denn love has no boundaries.

Yellowstone – wie wir uns kennengelernt haben

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Yellowstone: Ein schöner Ort, um sich kennenzulernen

Es ist Juli 2017. Ich erfülle mir gerade meinen Lebenstraum und roadtrippe vier Monate lang solo quer durch die USA. Dabei entdecke ich im Internet die Reise-Plattform "Couchsurfing", wo man kostenfrei bei netten Menschen übernachten kann und dabei die Kultur und das Land besser kennenlernt.

 

Einer meiner vielen Hosts ist ein älterer Herr mit Cowboyhut. Sein Name ist Rand, sein Spitzname Paladin. Verschmitzt lächelnd sitzt er vor seinem Holzhaus in Wyoming. Gelassen sieht er mir nach, dass ich unangekündigt über eine Stunde zu spät aufkreuze, weil ich auf meiner Fahrt durch den Yellowstone Nationalpark noch schnell 317.000 Fotos von Geysiren machen musste.

Fünf Tage verbringe ich bei ihm, an denen er mir die großen Naturwunder des Nationalparks zeigt. Wir wandern viel und er beeindruckt mich mit seinem massiven Wissen über Geologie, Kunst, Geschichte und Natur. Irgendwie schräg ist die Playlist in seinem Auto, die zwischen Mozart, koreanischem Rap und australischen Didgeridoos schwankt. Manchmal fühle ich mich an meinen Opa erinnert, der auch unfassbar viel wusste und genauso gütig und reisefroh war wie mein Gastgeber.

 

Zu der Zeit bin ich schon seit insgesamt dreieinhalb Monaten auf Reisen und aufgrund der vielen Eindrücke und Erlebnisse ein emotionales Tischfeuerwerk.  Als ich aus Yellowstone abreise, heule erstmal eine Stunde lang allein im Auto, ohne genau zu wissen, warum.

Weil als nächstes die Felsformation Devil's Tower auf meiner Route liegt und ich Rand versprochen habe, ihm Detailsfotos von der Felsstruktur zu schicken, sende ich ihm einige Tage später eine E-Mail mit den Fotos.

Vogelfutter und das miese Leben

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Wiedersehen in den USA

Wir bleiben auch danach in Kontakt. Und zwar nicht so schal wie ferne Bekannte, bei denen die Nachrichten langsam immer weniger werden, bis sie einfach ganz aufhören.

 

Wieder in Deutschland angekommen, bricht eine Gewitterwolke der Veränderung über mich herein. Die lange Reise, sie hat mich krass verändert. Ich schmeiße meinen neuen Job in einer Pressestelle nach einer Woche gleich wieder hin und beschließe, mich ortunabhängig selbstständig zu machen. Ich habe das freie Leben lieben gelernt und große Probleme, mich wieder in einen 9-to-5 Büro-Alltag zu zwängen, der mir schon vor der Reise zu klein und eng war.

Zwischen mentalen Krisen und Ausrastern ist neben meinen besten Freunden immer einer mit seinem offenen Ohr, seiner Ruhe und seiner Lebensweisheit für mich da: Rand aus Yellowstone. Wir schreiben uns unendliche lange E-Mails und ich vertraue ihm unheimlich viel an. Weil es sich richtig anfühlt. Weil er wie ein Anker für mich ist – und zugleich so ein spannender Mensch, der selbst so viel erlebt hat.

 

Einige Monate später erzählt er mir, dass er eine Flussreise durch Osteuropa plant und am Ende in Berlin rauskommen wird. Ob wir uns nicht dort für ein paar Tage treffen und wiedersehen wollen? Finde ich gut! Dann kann ich ihm mal mein eigenes Heimatland zeigen und Gastfeundschaft zurückgeben. Wir arrangieren alles.

 

Ein paar Tage vor der Abreise kauft er einen 50 Tonnen schweren Sack Vogelfutter ein und verletzt sich den Rücken beim Heben so sehr, dass er den Trip absagen muss und mehrere Monate an Krücken geht.

Es ist etwas, das mich unerwartet heftig trifft. Erinnerungen an meine Oma schwemmen an die Oberfläche. Wie sie 2013 ganz plötzlich über Nacht gestorben ist und ich sie zuvor wochenlang nicht besucht hatte, weil sie immer fit war und ich dachte, wir hätten noch unendlich viel Zeit miteinander. Rand ist schon 70 Jahre alt und das Leben ist ein mieser Verräter. Da ich inzwischen erfolgreich selbstständig bin und von überall her arbeiten kann, buche ich am nächsten Tag einen Flug zu ihm in die USA. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg eben zum Propheten. Einige Monate später, im Oktober 2018, fliege ich hin. Ich bin voller Freude darüber, noch einmal den wunderschönen Yellowstone Nationalpark zu sehen und dabei einen mittlerweile guten Freund und Vertrauten zu treffen. Bevor er ins Gras beißt.

Sterne, ein magisches Kartenspiel und Liebe in Paris

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Einmal bis zu den Sternen und zurück

Die zwei Wochen im Oktober verlaufen dezent anders, als gedacht. Wir verbringen jeden Tag zusammen, wandern zu magischen Steinkreisen von Indigenen und zu bunten Quellen. Wir fliegen mit einem Kleinflugzeug und liegen lachend auf einer Wiese und deuten Wolkenbilder. Einmal laufen wir nachts durch die Straßen eines kleinen Westerndorfes bis es dunkel genug ist, um die Milchstraße zu sehen. Und weil wir unterwegs im Auto ein Kartenspiel spielen, bei dem man immer die Wahrheit sagen muss, erklärt er mir am letzten Abend, dass er sich in mich verliebt hat. „Wenn wir nicht geschworen hätten, immer die Wahrheit zu sagen, hätte ich es dir nie gesagt“, erzählt er später. „Weil ich wusste, du würdest mich eh nur auslachen.“


Ich lache nicht. Ich heule. Schon wieder. Wir haben einen Altersunterschied von 45 Jahren und eine Distanz von 8.000 Kilometern. Das kann nicht klappen. Ich bin ja ein bisschen irre, aber nicht so irre. Am nächsten Tag geht mein Rückflug. Wir umarmen uns lange, dann bin ich weg. Doch mein verficktes Leben steht Kopf. Auch, wenn ich es mir noch nicht eingestehen will: Ich habe mich auch verliebt. In seine wundervolle Persönlichkeit, seinem Humor, seine Interessen, seinen Spirit.

Aber das geht doch alles nicht!

 

Doch, es geht. Anderthalb Monate später treffen wir uns noch einmal. In Paris. Um herauszufinden, was wir jetzt machen, wer wir sind, was wir sind und wie echt unsere Gefühle füreinander wirklich sind. 45 Jahre. Meine Fresse. Rand ist älter als mein Vadda. Was soll das?!

Dann überrasche ich ihn morgens um 6 Uhr am Flughafen Charles de Gaulle, nachdem ich heimlich schon am Vorabend angereist und dann drei Stunden lang durch das nächtliche Paris gelaufen bin. Als er mich sieht, leuchten seine blauen Augen. Er läuft auf mich zu und küsst mich. Einfach so. In dem Moment weiß ich: das ist es. Scheiß drauf. Er ist es. Let's do it!

 

Seitdem sind wir zusammen. Wir leben auf zwei Kontinenten, besuchen uns gegenseitig oft und lange und bereisen zwischendurch gemeinsam die Welt. Was andere Leute über uns denken, ist uns egal. Wer sich nicht für zwei Menschen freuen kann, die sich gefunden haben, lieben und glücklich sind, an den verschwende ich keine Sekunde unserer wertvollen Zeit.

Krise 1: Grenzschließungen wegen Corona

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Corona-Pandemie und Grenzschließungen: Vollkrise für internationale Paare

Damit wären wir beim Thema. Zeit ist etwas ganz Besonderes. Etwas, das man nicht kaufen, nicht verdienen, nicht zurückholen, nicht verlängern oder verkürzen kann. In einer Beziehung mit Altersunterschied weiß man, dass man wahrscheinlich nie gemeinsam alt werden wird und dass einer (deutlich) früher gehen wird, als der andere  wobei selbstverständlich auch junge Menschen Unfälle und Erkrankungen haben können. Das vergessen und verdrängen wir Menschen nur sehr gern.

 

Genau deshalb haben wir schon immer versucht, möglichst viel Zeit bewusst miteinander zu verbringen und zu genießen. Doch dann kam das Jahr 2020 und mit ihm die weltweite Corona-Pandemie mit Grenzschließungen. Eine dramatische Situation für alle Paare aus unterschiedlichen Ländern, denn plötzlich war alles dicht und Reisen wurde unmöglich. Zwei Jahre lang (!) durfte man von Europa nicht mehr direkt in die USA einreisen. Europa wiederum verhängte eine Einreisesperre für Amerikaner.

 

Nie in meinem Leben werde ich den Abend im März 2020 vergessen, an dem all das immer klarer wurde. Ich fühlte mich wie in einem Science Fiction Film. Also habe ich gehandelt wie in einem Science Fiction Film. Ich habe spontan einen Flug nach Kanada für den nächsten Morgen gebucht und bin mit Kreditkarte, Schlüppi und Reisepass nach Frankfurt zum Flughafen gedonnert. Dort habe ich den vorletzten Flieger bekommen, bevor auch Kanada alle Grenzen geschlossen hat. Zur selben Zeit fuhr Rand mit seinem Auto über tausend Kilometer von den USA nach Kanada, wo wir uns nach echt dramatischen Stunden doch noch einmal sehen konnten, bevor die Welt ganz abgedreht ist. Ab da haben wir zwei Jahre lang Katz und Maus mit sinnfreien Einreiseregelungen gespielt, was uns unter anderem nach Kroatien, auf einen Solo-Trip in die Karibik und nach Costa Rica geführt hat. Eine Zeit, die uns auf die Probe gestellt hat, aber uns auch gezeigt hat, was wir für einander tun würden – nicht nur theoretisch.

 

Die Berichte dazu findet ihr hier:

Krise 2: Krebsdiagnose

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Ein schwerer Winter...

Nur ein Jahr später, als gerade wieder alles im Lot schien, kam im November 2022 der absolute Albtraum für jedes Paar: Rand hatte seit einer Weile Unterleibsschmerzen, die er nach etlichem Zögern endlich abklären lassen wollte.

Als er vom Arzt nach Hause kam, sah er mich an. "Sarah, ich habe Krebs."

Ich höre immer noch das Tosen in meinen Ohren. Wie ich auf den kahlen Baum draußen vor dem Fenster gestarrt habe. Ein Teil von mir war sich sicher, dass das einfach nicht real sein konnte, ein Teil von mir wollte schreien und ein Teil von mir fiel einfach auseinander.

 

Es folgten Monate mit immer weiteren Horrordiagnosen. Der Scheiß hatte bereits gestreut, war unheilbar, eine seltene, aggressive Variante und eine Chemo hatte nur 10 Prozent Erfolgsaussichten. Einmal sagte der Arzt ganz offen: "Wenn die Chemo nicht wirkt, haben Sie noch ein paar Wochen." Ein paar Wochen. Vor ein paar Wochen waren wir noch durch den Dschungel im Amazonas gewandert.

Alaska im Winter, Schlittenhunde, Beziehung mit Altersunterschied
Bucket List Life: Einmal nach Alaska, einmal Schlittenhunde

Obwohl ich nicht religiös bin, fühlte ich damals diesen einen Satz so sehr: "Though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil." Wir flogen zwischen den Behandlungen nach Alaska im Winter und besuchten Rands ehemaligen Wohnort in Savannah. Alles war auf einmal eine Bucket List. Aber natürlich hatten wir trotzdem Angst, Verzweiflung, Schmerzen, inneren Terror, innere Leere. Wir wollten nicht einfach so aufhören, zu sein. Intellektuell zu wissen, dass der Partner eher gehen wird, ist eine Sache. Die Wahrheit emotional ins Gesicht zu bekommen, ist eine komplett andere Dimension, auf die einen niemand vorbereiten kann.

 

Tatsächlich lief mein Visum genau einen Tag vor dem Tag aus, an dem wir Bescheid bekommen sollten, ob die Chemo Erfolg hatte oder nicht. Ich hatte versucht, eine Visa-Verlängerung wegen besonderer, familiärer Umstände zu beantragen, doch das hat die amerikanischen Behörden nicht interessiert. Ich musste allein nach Deutschland fliegen, nicht wissend, wie unsere Zukunft aussehen würde, nicht wissend, ob ich Rand das nächste Mal im Hospiz oder überhaupt nie wieder sehen würde. Ich wollte über dem Atlantik die Kabinentür aufreißen und rausspringen.

 

Die Therapie war ein Erfolg. Er gehörte nach allem Pech tatsächlich zu den zehn glücklichen Prozent. Der Arzt gab uns im April 2023 nochmal zwei bis drei Jahre. Seitdem leben wir noch intensiver als zuvor. Zeit ist für uns zu Gold geworden. Mehr als das. Sie ist alles. Wir sind alles. Wir sind seitdem 300 Kilometer auf dem Coast to Coast Trail durch England gewandert, waren im Himalaya, in Afrika, auf dem Laugavegur in Island und haben geheiratet.

Wenn mich jemand fragt, ob ich mir Sorgen mache, was die Nachbarn über unseren Altersunterschied denken, muss ich laut lachen.

Alltag bei 45 Jahren Altersunterschied

Altersunterschied, Beziehung mit Altersunterschied, Sarah und Rand, 45 Jahre
Forever together no matter what the weather

Aber abseits von all den dramatischen Momenten in unserer Beziehung: Was machen wir so im Alltag und wie ist das mit 45 Jahren dazwischen?

 

Wir lieben lange (Fern)Wanderungen, Reisen, Backpacking, das Draußensein, die Natur und Camping. Wir haben oft tiefe Gespräche, lachen über kompletten Blödsinn und kochen zusammen. Wir haben einen sehr ähnlichen Musikgeschmack, der bei Elvis anfängt und bei Bon Iver aufhört. Rand liest gern laut aus Büchern mit unterschiedlichen Stimmen vor und ich liebe es, wenn mir jemand laut vorliest. Wir teilen den gleichen Spirit, die gleiche Lebensfreude und die gleichen Träume. Wir lieben es beide, uns neue Dinge beizubringen, voneinander zu lernen und uns gegenseitig zu motivieren und zu unterstützen.

 

Während Rand immerzu neue Geräte ausprobiert und sich schon in der Steinzeit aus Spaß selbst das Programmieren beigebracht hat, bin ich die olle Tante, die verwirrt ist, wenn im Supermarkt die Milch woanderst steht. Auf dem Papier ist Rand der ältere von uns, aber eigentlich ist er der Jungbrunnen und ich bin die alte Seele, die gern zu viel nachdenkt. Apropos älter: Den optischen Unterschied zwischen uns sehen wir nach all den Jahren nicht mehr. Jedenfalls wache ich nicht jeden Morgen auf und denke: "Holy fuck, ist der aber alt!" Wir sind einfach wir and I love it.

You only love once!

Liebe kann man sich nicht aussuchen und sollte man auch nicht. Sie passiert. Und weil wir am Ende – egal wie alt – alle nur einmal leben und unsere Zeit sehr bemessen ist, sollten wir sie passieren lassen, uns darauf einlassen, sie genießen, pflegen und dankbar sein, dass wir so einen wunderbaren Menschen einmal in unserem Leben treffen durften. Als wir geheiratet haben, haben wir die Passage mit dem Tod, der einen scheidet, rausgestrichen. Nichts kann einen von einem Menschen scheiden, mit dem man so tief verbunden ist. Oder wie Musiker Keaton Henson geschrieben hat: "If you must die, die knowing your life was my life's best part". 

 

Mehr darüber, wie wir die Distanz zwischen Deutschland und den USA managen, findet ihr in meinem Beitrag 8.000 Kilometer, so viele Dramen, eine Liebe: Fernbeziehung USA – Deutschland. Mehr über unsere kulturellen Unterschiede im Artikel Interkulturelle Beziehung: Über Fettnäpfchen und Wundertüten.

 

Um anderen Menschen in ungewöhnlichen Beziehungen oder mit einer schweren Diagnose Mut zu machen, haben wir uns entschieden, auf Einladung von VOX beim Format "Wo die Liebe hinfällt" mitzumachen. Hier ist unsere Folge vom September 2023:

Kommentare: 11
  • #11

    Ocean (Freitag, 14 Oktober 2022 09:18)

    so schön erfrischend. Ja, genau so ist es- es geht darum, was ich fühle, was der andere fühlt.
    Alles ist einfach, es wirkt so einfach was du erzählst und ich merke immer wieder wie kompliziert
    es werden kann wenn der Verstand einsetzt. Sich über das hinweg zu setzen, was Andere denken
    könnten. Dahinter ist die Freiheit. An manchen Stellen habe ich erlebt, dass Amerikaner mental viel
    mehr im Land der unbegrenzten Möglichkeiten leben und das tut so gut. Und das daneben halt auch
    Menschen mit eher beschränkten Möglichkeiten sind. So wie hier. Und das hier zu verändern ist ein Schatz. Vom jedem Punkt der Welt wirkt die Welt anders. Wenn du mal eine Lesung in Andalusien machst komme ich gerne. Hier ist ein nettes Familienhotel was auch Lesungen hostet.
    Danke für dein Sein.

    Ocean


    Liebe Grüße

  • #10

    Lonelyroadlover (Dienstag, 17 Mai 2022 16:28)

    Liebe Inge,
    ich habe mich sehr über deinen lieben Kommentar gefreut - danke! :) Nun hast du mich neugierig gemacht, was deine eigene Geschichte angeht. Sehr gern hätte ich dich in Fischen getroffen. Falls du in Bayern lebst: Ich werde wohl noch einmal im Juli in München auf einer Autorennacht sein und vielleicht sogar im August noch einmal in Fischen, da ich dann mit meinem Freund ein paar Tage Urlaub in Oberstdorf mache und wir gerade schauen, ob sich eine weitere Lesung anbietet. Das würdest du aber alles immer unter "Termine & Galerie" finden. Ich würde mich freuen, dich zu treffen.
    Herzliche Grüße
    Sarah

  • #9

    Inge (Sonntag, 15 Mai 2022 23:37)

    Eine wunderschöne Lovestory! Ich freue mich sehr für euch, dass ihr beide so glücklich seid. :)
    Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht und kann eure Situation daher sehr gut nachvollziehen. Schade, dass ich heute deinen Vortrag in Fischen im Allgäu versäumt habe. Ich hatte mich schon länger drauf gefreut.
    Euch beiden weiterhin eine wunderschöne Zeit zusammen! Glg Inge

  • #8

    Lonelyroadlover (Montag, 23 August 2021 18:15)

    Vielen Dank, liebe Kasia! :) Ganz genau so ist es. Es spielt keine Rolle für mich, wo jemand lebt, wie er aussieht oder wie alt er ist. Wenn zwei Persönlichkeiten aufeinandertreffen, die auf der selben Wellenlänge laufen, dann ist das alles, was es braucht. Alles andere sind bloß Normen, die eine Gesellschaft mal aufgestellt hat - und das interessiert mich nicht.
    Ich wünsche dir alles Liebe!
    Sarah

  • #7

    Lonelyroadlover (Montag, 23 August 2021 17:17)

    Saaarah und Tani,
    ganz lieben Dank für eure Worte! Wie Liebe passieren kann und wie wunderbar sie sein kann, sehe ich ja auch immer wieder bei euch. Es tut gut, euch zu kennen. Hippie hurray!
    Safe travels
    Sarah

  • #6

    Lonelyroadlover (Montag, 23 August 2021 17:10)

    Hey Pedro,
    ganz genau! Wieso mit Menschen umgeben, die einem nicht gut tun, nur um mit Erwartungen anderer konform zu sein oder nicht aufzufallen. So ein Bull. Herzlichen Dank für deine Wünsche.
    Live long as well!
    Sarah

  • #5

    Lonelyroadlover (Montag, 23 August 2021 17:09)

    Hey Micha,
    ganz lieben Dank für deine Worte. :) "Einen großen Haufen" - haha. Das stimmt allerdings! Wir sind alle nur einmal hier und wir sollten lieben und lachen und frei sein.
    Viele liebe Grüße
    Sarah

  • #4

    Kasia Oberdorf (Donnerstag, 22 Juli 2021 21:37)

    Manchmal begegnen sich zwei verwandte Seelen, die nun mal, wie es der Zufall so wollte, zu ganz unterschiedlichen Zeiten auf die Welt gekommen sind. Trotzdem ändert das nichts daran, dass sie gleich gestrickt sind :-)

  • #3

    Tani und Sarah (Montag, 21 Juni 2021 13:30)

    So ein wunderschöner Beitrag darüber das Liebe alles überwinden kann. Liebe passiert und ihr lasst sie passieren. Wir wünschen euch beiden von Herzen alles Gute für jeden einzelnen Moment
    Liebe Grüße Tani und Sarah

  • #2

    Don Pedro (Sonntag, 20 Juni 2021 21:37)

    „Hai „ Sarah,

    eine ganz große Nummer hast Du da sehr toll beschrieben.
    Ich wünsche Euch Beiden noch eine lange glückliche Zeit.
    Es ist so wertvoll, die „richtigen“ Menschen um sich zu haben.

  • #1

    Michael (Sonntag, 20 Juni 2021 15:25)

    Hey Sarah,
    Ein wirklich toll geschriebener Artikel. Hauptsache ihr seid glücklich. Einen großen Haufen darauf, was andere sagen!!!
    Und mit dem YOLO hat du absolut recht!
    LG und euch berufen weiterhin alles Gute
    Micha

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