Sprühnebel hüllt die Autobahnspuren in eine Wand aus weißen Tropfen. Überall Lichtreflexionen von Baustellen-Signalen, Scheinwerfern und Bremsleuchten. Es ist 17.30 Uhr und stockdunkel. Es ist Dezember. Plötzlich ist direkt vor mir der Anfang eines Staus. Ich gehe sofort hart in die Eisen. Hinter mir ist ein Lastwagen, der offenbar nicht in die Eisen geht. In voller Fahrt kommt er binnen Sekunden auf mich zu. Bitte brems, bitte lass es nicht vorbei sein! Eine Welle aus Panik erfasst mich. Dann bremst er im letzten Moment doch. Ich schwitze. Meine Hände kleben am Lenkrad. Stillstand. Mein Herz rast.
Als ich zu Hause bin, denke ich nach. Darüber, warum ich so viel Angst vor dem Ende hatte. Schließlich kriegt es uns ja alle mal. Aber doch nicht jetzt!
Nicht jetzt. Das war der entscheidende Gedanke. Ich arbeitete damals 40 Stunden, teils zusätzlich am Wochenende, und pendelete jeden Tag 60 Kilometer. Alles, was ich wirklich machte, war schlafen, im Stau stehen, arbeiten, im Stau stehen, essen, schlafen. Dazwischen einkaufen und duschen; am Wochenende fernsehen oder vielleicht kurz zum See. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag: Ich existierte irgendwie, ich hatte einen Job, Geld und ein Dach über dem Kopf – aber ich lebte gar nicht wirklich.
Jahre später schließe ich meine Augen über dem Abgrund eines tiefroten Canyons in den USA. Meine Beine baumeln ins Nichts und meine Hand berührt das trockene Gras neben mir. Was wäre wenn? Wenn mich jetzt ein Lastwagen überfahren würde oder ich in den Canyon fallen würde? Ich lächele und ein tiefer Friede erfüllt mich. Nicht jetzt? Nicht mehr. Wie ich die Angst vor dem Tod verloren habe.
Das Leben. Was ist das eigentlich? Es ist genau der Zeitraum, der uns zur Verfügung steht zwischen dem Moment, wo wir schreiend auf die Welt kommen und am Ende meist ganz leise gehen. Alles, was wir dazwischen sagen, tun, denken und entscheiden, ist einmalig. So einmalig, wie auf den Auslöser einer Polaroidkamera zu drücken. Unser Leben ist keine SD-Karte, auf der man löscht, wenn es nicht gefällt. Das Aufnahmegerät läuft 24/7/365. Es gibt keine Stopp-Taste, kein Rückspulen, keine Filter.
Zeit ist das Absoluteste, was es gibt auf der Welt. Sie ist wie das schlechte Gefühl in den dunklen Gassen auf dem Nachhauseweg nach der Party. Sie atmet uns in den Nacken, sie tickt pausenlos. Manchmal wiegt sie uns in Sicherheit, aber sie ist immer da und verrinnt schleichend. Wir können sie nicht überholen, nicht einfangen, nicht festnageln, nicht beschleunigen. Und vor allem nicht zurückholen.
Und das Verrückteste: Wir haben im Grunde nie um Zeit gebeten. Auf einmal waren wir geboren, zusammen mit unserer Zeit. Wir mussten sie nicht bestellen, bezahlen, kaufen, erarbeiten oder erkämpfen. Und darin liegt die wichtigste Erkenntnis: Zeit ist ein Geschenk. Etwas,
das uns bedingungslos gegeben wurde. Aber auch etwas, das uns wieder genommen wird, ohne dass wir etwas dagegen tun können. Damit ist sie aus meiner Sicht damit wertvoller als alles, was wir je
erwerben oder besitzen können.
Wenn ich darüber nachdenke, kristallisiert sich der Augenblick um mich herum für einen Moment und schwebt als glitzernde Schneeflocke über meiner ausgestreckten Handfläche. In Regenbogenfarben brechen sich in Sekunden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Kaskaden von Erfahrungen, Enttäuschungen, Erwartungen, Enthusiasmus, Endlosigkeit, Endlichkeit.
Zeit war lange auch für mich nur ein Instrument, um das Leben in Stunden, Monate und Jahre einzuteilen. Sie war ein unentdecktes Geschenk, das ich verschwommen und unbewusst wie hinter Glas wahrgenommen habe. Sie war halt da. Bis ich erkannt habe, dass dieses Geschenk gar nicht immer da ist, sondern sich jeden Tag verändert, jeden Tag kleiner wird. Allerdings nur ganz langsam, sodass man es nicht merkt, wenn man nicht ganz bewusst hinschaut.
Doch jetzt sah ich ganz genau hin. Denn da war dieser Moment mit dem Lastwagen gewesen, in dem ich dachte nicht jetzt. Sterben. Aber nicht jetzt. Und auf einmal hörte ich die Sandkörner fallen. Wie jedes einzelne mit einer vernichtenden Wucht auf den Boden des Stundenglases aufschlug. Wie jeden Tag ein Stück von meinem Leben abbrach. Einfach so, ganz unspektakulär, während ich die Tür von meinem Büro abschloss. Wie Teile des größten und unglaublichsten Geschenks meines Lebens – das Leben selbst – einfach verschwanden. Wie Eis in der Sonne. Irgendwann würde jemand einfach die Reste aufwischen und weggehen. Ich war erschrocken. Von der Wucht der Angst vor dem Tod. Denn ich begriff, was dieses Gefühl bedeutete. Ich hatte keine Angst vor dem, was passieren würde, wenn der Lastwagen in mein Auto donnern würde. Sondern vor dem, was vorher nicht passiert war.
Und dann passierte es alles auf einmal. Als mein Arbeitsvertrag im Februar 2017 auslief, beschloss ich, ihn trotz eines guten Angebots
nicht zu verlängern und kappte zum allerersten Mal alle Anker. Ich machte meinen Kindheitstraum wahr und reiste vier Monate lang alleine durch die USA. Ich war 26. Dafür hatte ich gespart, seit ich 7 war. Und jetzt hatte ich es einfach gemacht. Ohne weiter zu warten,
ohne Ausreden zu suchen. Dass das Ganze trotzdem nicht ganz so lässig und einfach war, erfahrt ihr in meinem Buch Angst ist keine Ausrede -
13.000 km solo durch die USA.
In den mit leuchtenden Schluchten von Chicago, den sternenbedeckten Nächten in den wunderschönsten Nationalparks und den Sonnenuntergängen zwischen Atlantik und Pazifik begann ich, das schmale Band von meinem Geschenk zu lösen. Ich schürfte mir die Füße auf heißem Asphalt auf, hatte einen Ölwechsel im Nirgendwo, hörte verstörend bewegende Musik auf nie endenden Straßen und heulte immer wieder mehr oder weniger grundlos am Steuer. Vor Freude, vor Einsamkeit, vor Überwältigung. Ich versuchte immer wieder verzweifelt, meine Erlebnisse einzuordnen. Waren sie gut oder schlecht? Bis ich verstand: Sie waren weder das eine, noch das andere. Sie waren das Leben. Ich hatte es ausgepackt. Das Papier heruntergerissen. Mich getraut, es anzufassen, zu bewegen, zu benutzen. Die Zeit, die mir geschenkt worden war, sie atmete mir nicht mehr ungenutzt, unaufhörlich und kalt in den hochgeschlagenen Kragen meiner Regenjacke. Ich hielt sie in meinen Händen und trug sie plötzlich als Licht vor mir her.
Als ich nach der Auszeit wieder zu Hause war, versuchte ich vorsichtig, die ganze Euphorie erstmal wieder einzupacken. Doch es war wie mit
einem dieser schrecklichen Zelten, die man einmal aufbaut und dann nie wieder in die verdammte Hülle bekommt. Ich scheiterte auf ganzer
Linie bei dem Versuch, so weiterzumachen wie vor der Reise. Das Leben, das sich vor dem Trip schon immer latent unerfüllt angefühlt
hatte, war nun nicht mal mehr eine fade Ausrede, sondern eine blanke Lüge. So blank, dass ich in ihr sehen konnte, wie mein eigenes Spiegelbild langsam den Kopf über mich schüttelte. Willst du
wirklich wieder dahin zurück? Hast du nicht gerade erst erlebt, wie es ist, zu leben?
„Hattest du keine Angst, dass dir in den USA was passieren würde – so alleine?“, fragten viele. Nein. Hatte ich nicht. Diese Reise war so ein großer Traum gewesen, dass ich alles dafür gegeben hätte. Ich begann zu realisieren, dass es Momente auf meiner Reise gegeben hatte, in denen ich nicht mehr „Nicht jetzt!“ gerufen hätte, sondern es hätte passieren lassen. Weil es passiert wäre, während ich gelebt habe. Wahrhaftig, mit allen siebzehn Sinnen, völlig von Sinnen, bedingungslos. So bedingungslos, wie ich dieses Leben einmal geschenkt bekommen hatte. Auf einmal war da ein Friede. Ein unglaublicher Friede in meinem stürmischen Herzen, in dem die Dreimaster der Vernunft Schlittschuh fuhren. In mir brannte ein Feuerwerk nach dem anderen ab. Und ich setzte mich hin und sah einfach nur zu. Unfähig, dieses Gefühl von Sanftheit und Zufriedenheit irgendwie in Worte zu fassen.
Kurz darauf gründete ich mein eigenes Unternehmen, begann remote zu arbeiten und intensiv zu reisen. Ich beendete mit schwerem Herzen eine Beziehung, die ein anderes Konzept hatte als das Auspacken von Abenteuern und das Abbrennen von Dynamit. Ich kaufte ein Tiny House und renovierte es auf eigene Faust. Ich verliebte mich in jemanden, den ich auf meinen Reisen kennengelernt hatte und der 8.000 Kilometer weit weg wohnte (Spoiler: Wir sind jetzt seit sechs Jahren zusammen). Ich bekam die Diagnose Colitis Ulcerosa – unheilbare, chronische Darmentzündung. Wie ein Erdrutsch explodierten Zeit und Leben in allen Farben, schlugen Funken der Begeisterung, des Entsetzens, weckten unsichtbare, kraftvolle Kampfgeister und machten Dinge möglich, von deren Existenz ich nicht einmal nach einer Flasche Rotwein geträumt hätte.
Ich stellte breit grinsend einen knallbunten Flamingo in meinem neuen Vorgarten auf, schneite mit Wandfarbe im Haar in das kleine Bistro an der Straße, rannte um fünf Uhr morgens laut singend durch das hell erleuchtete Haus mit meinem Koffer in der einen und lila Herzluftballons in der anderen Hand. Das Geschenk des Lebens war geöffnet wie die Büchse der Pandora. Vollständig. Das Papier heruntergerissen. Das Füllmaterial weg.
Ich schließe meine Augen über dem Abgrund eines tiefroten Canyons in den USA. Meine Beine baumeln ins Nichts. Meine Hand berührt das trockene Gras neben mir. Was wäre wenn ich jetzt sterben würde? Es ist ein leises Schulterzucken. Es bleibt allein das miese Gefühl, danach Freunde und Familie in Trauer zu hinterlassen. Aber es geht nicht mehr um mich. Ich habe in den vergangenen Jahren gelebt wie verrückt. Ich habe alles gemacht, was ich immer machen wollte. Mehr ging nicht.
Aber natürlich wird da noch mehr kommen. Hey, ich bin erst 33! Wenn ich jetzt sterben würde, wären da immer noch Dinge, die nicht getan hätte. Aber es wäre okay. Ich denke nicht mehr panisch: „Nicht jetzt!“. Ich denke friedvoll: „Es wäre okay.“
Ganz schön seltsam und ganz schön erfüllend, wie eine heiße Tasse Schokolade nach einem Waldspaziergang. Mit Sahne und Karamellsoße. Denn wir leben nur einmal. Und wir haben das größte Geschenk bekommen, das man bekommen kann. Zeit. Lebenszeit.
Lasst sie uns nicht in einen Schrank aus Alltag und Angst sperren. Aus Zweifeln am eigenen Selbstbewusstsein und Können. Du kannst. Und der erste Schritt besteht darin, den ersten Schritt zu machen und erstmal überhaupt loszugehen. Es an einer einzigen Sache auszuprobieren. Am etwas Großem, an etwas Kleinem. Egal. An etwas, das dir wichtig ist. An etwas, das dir schon immer etwas bedeutet hat. Reiß das Papier ab und MACH ES.
Ich meine, sterben tun wir sowieso irgendwann alle. Warum nicht vorher verdammt noch mal leben? Und zwar so, dass wir an keinem einzigen Tag mehr Angst vor dem Tod haben müssen.
SquirrelSarah (Sonntag, 21 Januar 2024 18:00)
Lieben Dank, Andreas. Das freut mich sehr, dass dich der Beitrag so mitnehmen konnte und dir der Schreibstil so gefällt. :)
Liebe Grüße
Sarah
Andreas Henke (Sonntag, 07 Januar 2024 18:27)
So schön
Du schreibst einfach wunderschön
Liebe Grüße Andreas
Kaya (Freitag, 07 Juli 2023 15:29)
..So ein berührender Beitrag.
Ich hab mich wiedergergefunden und er ist sooo poetisch und real beschrieben.
Danke Dafür <3
Dani Neumann (Mittwoch, 22 März 2023 22:36)
Du hast es so toll beschrieben, ich lese so viel in mir selbst darin. Und dieses Gefühl es befreit und beseelt einen gleichzeitig. Und macht das Leben einfach intensiv, es in allem so zu leben. Seit dem ich es entpackt habe geht es mir genauso und es soll auf keinen Fall wieder in die originalverpackung passen :)
Bianca (Freitag, 04 Juni 2021 01:26)
Wirklich sehr schön geschrieben. Dafür erstmal ein großes Kompliment.
Als 2016 mein Sohn verstarb, dachte ich immer das die Zeit stehen geblieben ist. Aber das war sie nie. Nur ich bin stehen geblieben und stehe hinter einer dicken Glaswand. Meine Sinne sind leider... irgendwie immer noch da aber nicht so ganz. Ich weiss nicht mal mehr welche Träume ich genau habe. Ich bin so durcheinander und verzweifelt. Ich habe aber dennoch die Hoffnung das die Wand mal zerbricht und das Leben wieder beginnt. Und diese Angst... Ich hoffe ich komme auch irgendwann an den Punkt, wo diese mir das Leben auch wirklich Leben lässt.
Danke für deine Worte.
Ich werde es öfter lesen, und die Glaswand damit bekleben.
Lonelyroadlover (Dienstag, 13 April 2021 09:15)
Hey Micha,
danke für deinen Kommentar. :) Ich freu mich total, dass du den Weg hier auf den Blog gefunden hast. Ich hoffe, dass ich ein paar Leute mit meinen Martin-Luther-King-Reden zum Leben, zur Lebenszeit und zum Lebensmut mitreißen kann. Es freut mich jedes Mal, wenn mir das gelingt. Du hast absolut Recht: Lebenszeit und Gesundheit sind das Wichtigste. Das eine ist nichts wert ohne das andere und am Ende gehen alle ohne irgendwelche Besitztümer, egal ob reich, arm, berühmt oder unbekannt.
Noch viel Freude beim Leben!
Liebe Grüße
Sarah
Micha (Montag, 12 April 2021 14:41)
Hallo Sarah,
ich bin auf Instagram auf deine Seite gestoßen und die vielen Geschichten über dein Leben, Mut und Inspiration gelesen - die hier über "Die Angst vor dem Tod und..." ist mega geschrieben und verdammt nah an der Realität, Gänsehautfeeling:-)
Die Zeit ist neben der Gesundheit das Wertvollste was wir haben, wenn auch begrenzt. Wenn sie zu ende ist, nimmt keiner was mit, egal wieviel man besitzt.
Inspiriere weiter mit deinen Texten und Bildern!
Liebe Grüße
Micha
lonelyroadlover (Sonntag, 26 Januar 2020 19:12)
Hi Frank!
Vielen lieben Dank für den Kommentar - das war großartig! Ich freue mich wahnsinnig, dass du eigenlich nur wegen einer Reiserecherche rübergekommen bist und dann hängengeblieben bist. Ich habe früher so herbe mit meinem Leben gehadert - jetzt wo ich endlich glücklich bin, möchte ich was zurückgeben. Und andere aufwecken. Ihnen sagen: DU KANNST ES! Warte nicht!!
Wenn du mal wieder reinschaust, berichte doch mal von deiner Radreise. Ich hoffe, es klappt!
Liebe Grüße,
Sarah
Frank Boldt (Dienstag, 21 Januar 2020 15:41)
Wenn man aus einer fixen Idee auf eine Radreise nach Andalusien durch die Internetsuche hier auf Deiner Seite landet und nochmal extra bekräftigt wird nicht zu warten sondern es anzugehen.
Die Sandkörner fallen unaufhörlich. Sehr geil geschrieben. Bitte weiter so.
Es war ein Fest Deine Texte zu lesen!
lonelyroadlover (Dienstag, 23 April 2019 20:22)
Hey Kasia,
das ist wundervoll und freut mich zu hören! Es ist immer gut, wenn sich Dinge bewegen. Vor allem in unseren Köpfen. Ich hoffe, dass dich der Beitrag inspiriert hat und du vielleicht dadurch etwas wagst, was du schon lange in Gedanken hattest. Ich wünsche dir allen Mut und ganz viel Glück in deinem Leben!
LG
Sarah
lonelyroadlover (Dienstag, 23 April 2019 20:18)
Hey Corinna,
vielen lieben Dank, dass du mich gefunden hast. Ich freue mich total, dass dich der Beitrag berührt hat. Hier gibt es irgendwie andauernd krasse Entscheidungen und Vorkommnisse. :D
Ich denke auch, nicht jeder muss gleich krass werden, um Dinge so zu ändern, dass er glücklich wird. Manche müssen die ganze Hütte abreißen und für andere reicht es vielleicht, endlich mal wieder jemanden zu besuchen, einen furchtbaren Job zu kündigen oder mal einige Altlasten wegzuwerfen. Es gibt viele Wege zum Glück. Aber nur ein Leben, um sie zu gehen.
Liebste Grüße,
Sarah
Kasia Oberdorf (Montag, 22 April 2019 12:09)
Dein Beitrag hat mich sehr berührt und irgend etwas in mir ausgelöst. Wundervoll geschrieben.
Corinna (Montag, 22 April 2019 11:45)
Hallo Sarah,
bisher kannte ich deinen Blog noch nicht. Aber dieser Beitrag ist so unglaublich wahr und authentisch, dass ich gleich noch mal weiter stöbern werde. Danke für diesen tollen Beitrag :) Nicht jeder traut sich diesen Schritt so krass wie du zu gehen. Aber ich bewundere deinen Mut und freue mich, dass du mit deiner Entscheidung so glücklich geworden bist :)
Mach einfach weiter so und bleib "ein bisschen neben der Spur" ;)
Viele Grüße
Corinna
lonelyroadlover (Montag, 01 April 2019 20:22)
Tach Don Pedro!
Vielen lieben Dank für den netten Kommentar. Ich freue mich total - und ich meine ECHT total! Nicht so "Blabla-Blogger-Antwort-Gelabers"! Ich weiß, dass ich eeeetwas neben der Spur von anderen herfahre und ich hoffe immer, dass ich ein bisschen von meinem Lebensmut teilen und andere inspirieren kann. Ich habe manchmal eine Energie, mit der ich den Vesuv niederbrennen könnte und ich wünsche jedem, das auch wenigstens einmal im Leben zu spüren und wahrhaft zu begreifen, dass wir nicht zehn Leben haben. Sondern nur eines. Und dass wir es jetzt nutzen können. Oder nie.
Ps: Die Hausfarbe ist auch noch nicht der Endstand. Es dauert, bis man Scheiße endgültg überstrichen hat. :D
Liebe Grüße,
Sarah
Don Pedro (Montag, 01 April 2019 11:13)
Servus Sarah,
dieser Blogartikel ist mir sehr viel Herzblut, innerer Kraft, Lebenslust und Dynamik geschrieben und er spürt sich völlig authentisch an. Respekt.
Die Tiny House-Farbe steht Dir besser. Das mit der "Domina" lass mal lieber ;-) .
Beste Grüße
Dein Fan Don Pedro