Irgendwie ist dieses Jahr doch so wie Ausrutschen auf Einhornscheiße: Muss man nicht erlebt haben.
Oder doch?
Ich erinnere mich daran, wie ich im Januar meine Schneehose und mein Safari-Fernglas gepackt hatte für Trips nach Island und Südafrika. Im Sommer wollte ich dann zu meinem Freund in die USA. Zack, ins Flugzeug und los. So wie immer.
Wer hätte wissen können, dass eine kleine, vergammelte Fledermaus in China andere Pläne hatte. Wer hätte wissen können, dass ich stattdessen eines Nachts völlig überstürzt nach Kanada abhauen würde? Wer hätte gedacht, dass es in einer Welt (fast) ohne Grenzen auf einmal illegal sein würde, seinen Lebenspartner in einem anderen Land zu sehen? Und dass ich statt zu Gletschern und Giraffen am Ende 4.000 Kilometer allein durch Deutschland fahren und mit pinken Flamingos in der Karibik abschimmeln würde?
Ich erinnere mich daran, wie ich im Frühjahr so verzweifelt war, dass ich morgens nicht mehr aufstehen wollte. Wie ich in einer heißen Sommernacht auf meinem Balkon mit einem Glas Wein (oder drei) den Mond angeschrien habe und wie ich meinen Freund nach vier Monaten Zwangstrennung endlich wiedergesehen und vor Freude meinen Pass über den halben Flughafen gefeuert habe.
Ach ja – und dann ist da noch die Sache mit dem Buch. Das ich immer schon schreiben wollte, aber das niemals jemand verlegen würde. Oder doch?
Mein persönlicher, dramatischer und nachdenklicher Jahresrückblick 2020: Abfuck mit bunten Streuseln. Ein Film, so unrealistisch und irre, dass er nachts auf Tele 5 laufen könnte.
Januar 2020: Erstaunt stelle ich fest, dass ich schon seit zwei Jahren als freie Texterin und Fotografin selbstständig bin und immer noch nicht pleite oder türenkratzend zurück in meinem alten Bürojob. Im Gegenteil. Das Arbeiten als digitale Nomadin ist die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Gleich nach der Entscheidung, Milch für 73 Cent im Lidl nicht mehr mit einem Hunderter zu bezahlen.
Ich schmücke meinen Tannenbaum ab, schraube ihn auseinander und stecke ihn in die Besenkammer. So künstliches Gestrüpp ist doch echt praktisch, wenn man nie genau weiß, wo in der Weltgeschichte man nächstes Weihnachten sein wird.
Februar 2020: Am Abend bevor ich für zwei Wochen zu meinem Partner in die USA fliege, feiere ich meinen Geburtstag mit Freunden. Zwischen dem letzten Abwasch und meinem 27-stündigen Flug schlafe ich dreißig Minuten. Läuft.
In den USA in Wyoming ist Winter. Bei knackigen minus 14 Grad mieten wir uns ein Schneemobil und zimmern durch Yellowstone. Eine Gruppe Bisons zieht in nur zwei Metern Entfernung an uns vorbei. Es ist magisch. Außerdem lassen wir uns Partnertattoos stechen. Ringe sind lame. Wir wollen etwas, das man nicht abstreifen und wegwerfen kann, wenn es mal ungemütlich wird.
März 2020: Es wird ungemütlich. Eigentlich wollten sich mein Freund und ich uns im März für einen Roadtrip in Island treffen. Doch auf einmal ist da dieses Virus aus China. Meine Güte, ist doch eh wieder nur so eine Vogelklauenseuche, über die bald keiner mehr spricht.
Innerhalb von Tagen verbreitet sich die Pest jedoch in ganz Europa und der Welt. Die Menschen sterben wie die Fliegen und in Italien transportieren sie Tote in Lastwagen ab. Die USA verhängen ein Einreiseverbot für Europäer. Dann verhängt die EU ein Einreiseverbot für Amerikaner. Schöne Scheiße. Und jetzt?
Als ich an einem Sonntagabend bei meinem Papa im Auto sitze und im Radio höre, dass Deutschland die Grenzen zu den Nachbarstaaten schließt, knallen mir die Sicherungen durch. Ich schreie und heule meiner besten Freundin sinnloses Zeug ins Telefon. Dann beantrage ich online ein Eil-Visum für Kanada und buche einfach so einen fetten Flug nach Calgary.
Kanada lässt zu dieser Zeit noch Amerikaner und Europäer ins Land. Ich weiß: Es
ist meine letzte Chance, meinen Freund noch zu sehen. Mit Kreditkarte, Pass und Laptop im Rucksack donnere ich im Morgengrauen zum Frankfurter
Flughafen. Ich weiß nicht, wann ich zurückkommen werde. Mein Freund fährt inzwischen 1.000 Kilometer im Auto von den USA nach Calgary. (Die ganze crazy Story dazu findet ihr übrigens hier).
In Kanada verbringen wir zwei Wochen in Quarantäne und genießen die Zeit trotz allgegenwärtiger Verunsicherung und Klopapierpanik.
Dann versucht mein Freund, mich im Auto rüber in die USA zu nehmen. Doch inzwischen haben sich die Regeln erneut geändert und ich werde trotz vorangegangener Quarantäne abgewiesen. Die Grenzen sind jetzt komplett dicht. Nur noch US-Staatsbürger dürfen rein. Da ich das nicht bin und wir noch nicht verheiratet sind, bin ich offiziell nicht mehr als eine „Touristin“. Mein Freund hat familiäre Verpflichtungen und muss zurück in die USA. Wir werden an der Grenze auseinandergerissen und ich möchte am liebsten meinen deutschen Pass verbrennen, schreien (mal wieder) und mich in den eiskalten Bow River von Calgary stürzen.
April 2020: Ich bin zurück in Deutschland und fühle mich wie ausgekotzt. Ich storniere Island und Südafrika und pfeffere das Safari-Fernglas unter mein Bett. Aber ich hoffe immer noch, dass ich Ende Mai über den Sommer zu meinem Freund fliegen kann und bis dahin alles wieder gut ist.
Derweil bekommt meine Stimmung weiter auf die Fresse: Da meine Auftraggeber fürs Texten größtenteils aus der Tourismus- und Kulturbranche kommen und alles im Lockdown ist, brechen mir erstmal einige Aufträge weg.
Ich sitze in meiner Bude und starre aus dem Fenster. Meine größte Leidenschaft, das Reisen, liegt auf Eis und ist sogar innerhalb Deutschlands verboten, ich bin komplett von meinem Partner abgeschnitten und mein Job schlittert in den Abgrund. Tolle Wurst. Immerhin schreibe ich endlich dieses blöde Buch über meine große Soloreise 2017, das eh niemals irgendjemand verlegen oder lesen wird.
Mai 2020: Mein Sommer-Flug in die USA wird storniert. Die Grenzschließungen zwischen den USA und der EU werden ohne Enddatum verlängert. Als mir klar wird, was das bedeutet, fällt irgendwas in mir auseinander wie bei einem Wackeldackel, der auf der Hutablage über eine Temposchwelle schießt. Ich glaube, es ist meine Lebensfreude.
Ich puzzle an meinen wenigen Aufträgen herum. Koche mir irgendwas, das wie Pappkarton schmeckt. Bleibe lange im Bett liegen. Wenn jemand vorbeikommt, bin ich kurz abgelenkt, doch danach heule ich wieder stundenlang, kriege Kopfschmerzen und Wut. Ja, irgendwann kriege ich Wut. Was ist das denn für eine abgewrackte Scheiße hier?
Trotz allem hat mein Freund mich dazu bequatscht, mein blödes, endlich fertiges Buch an verschiedene Literaturagenturen zu schicken. Das wird eh nichts. Die bekommen 150 Manuskripte am Tag und werfen sie ungelesen weg.
Kurz darauf habe ich eine Zusage. Eine Agentur aus Berlin will mich vertreten und versuchen, einen Verlag für mich zu finden. Ich verschlucke mich beinahe an Cornflakes.
Weil man immer noch nirgendwo in Ferienwohnungen übernachten darf, überlege ich, mir ein Zelt zu kaufen und im Wald wild zu campen. So eine Wut habe ich. Boah.
Ende des Monats sagt Angela Merkel plötzlich, dass im Juni die Hotels in Deutschland wieder öffnen dürfen. Ich schnappe mir Rucksack, Karte und Autoschlüssel und plane einen Roadtrip nach Bayern. Ich muss hier raus.
Juni 2020: Ich fahre nach Bayern. Allein. Erst nach Garmisch-Partenkirchen, auf die Zugspitze, zu Schloss Neuschwanstein und zum Eibsee; dann nach Berchtesgaden.
Anschließend fahre ich in den Osten, weil die Basteibrücke im Elbsandsteingebirge schon ewig auf meiner Bucket List steht. Außerdem verbringe ich ein paar tolle Tage mit meinem Brieffreund in Dresden und besuche Verwandte im Erzgebirge, die ich – außer als Baby – noch nie gesehen habe. Und weil das alles so aufregend ist und ich endlich wieder lebe, statt nur zu heulen, fahre ich danach noch total spontan für ein paar Tage nach Rügen und stoppe auf dem Rückweg in den Westen bei Freunden in Niedersachsen.
4.000 Kilometer, vier Himmelsrichtungen und einen Monat später bin ich wieder zu Hause. Erfüllt, frei und bereit, die Welt aus den Angeln zu heben, um endlich meinen Freund wiederzusehen. Attacke.
Juli 2020: Ich stolpere über die Facebook-Gruppe „Couples separated by Travel Bans“, die zu dem Zeitpunkt schon 11.000 Mitglieder hat. Ich sehe, dass ich nicht allein mit meinem Problem bin. Dort berichten immer mehr Paare, dass Kroatien die Grenzen für Europäer und Amerikaner geöffnet hat. Ich lasse nichts anbrennen und wir loten die Möglichkeiten aus, uns in Kroatien zu treffen.
Wir buchen Flüge. Mein Freund muss vor der Einreise einen Coronatest machen und vorweisen. Inzwischen sind es vier Monate, in denen wir zwangsgetrennt sind. Die Bewegung #loveisnottourism wird weltweit lauter. Schon klar, dass Reisen zu Tourismuszwecken momentan nicht der Hit sind – aber Beziehungen sind kein Tourismus, ihr Penner!
August 2020: Es ist die Nacht vor meinem Flug nach Kroatien. Mein Freund sitzt bereits im Flieger über dem Atlantik. Ich bin so nervös, dass ich um 23 Uhr bei 28 Grad mit Wein auf dem Balkon stehe und den Mond anschnauze. Zum Glück wohne ich auf dem Land und die Nachbarn wissen, dass ich auch vor Corona schon irre war.
Am nächsten Morgen fahre ich zum Frankfurter Flughafen, wo wir uns am Gate für den Weiterflug nach Kroatien treffen wollen. Als Amerikaner darf mein Freund in Deutschland nicht mal aus dem Gebäude raus, weil die Einreise für ihn nur zum Transit erlaubt ist. Gestörte Welt.
Als ich ihn am Flughafen nach über vier Monaten Trennung, Ungewissheit und Panik endlich wiedersehe, werfe ich erstmal vor Freude meinen Pass durch den Gang und springe in seine Arme. Wahnsinn. Mauerfall im Herzen.
Wir verbringen zweieinhalb wahnsinnig schöne Wochen auf einem Roadtrip quer durch Kroatien mit türkisen Seen, Wasserfällen, einem unheimlichen Cottage, Pizza über den Dächern von Split und ganz viel Liebe. Endlich.
September 2020: Nachdem ich wieder in Deutschland bin (ein großer Foto-Job ruft), setze ich aufs Ganze. Ich möchte noch in diesem Jahr in die USA einreisen. Am besten gleich bis Weihnachten. Keinen Bock mehr auf stinkende Zwischenlösungen.
Wie das trotz Grenzschließungen möglich ist? Nun, die Regel lautet: Man darf als Deutsche nicht in die USA einreisen, wenn man sich in den vorangegangenen 14 Tagen in Europa aufgehalten hat. Ist man vorher 14 Tage woanders, ist es plötzlich legal. Der eigentliche Grund dieses Einreiseverbots von März waren die damals hohen Coronazahlen in Europa. Dass die Zahlen in Europa im Sommer weit nach unten gegangen sind, interessiert das Trumpeltier in den USA aber nicht. Wozu auch ein Einreiseverbot aufheben, das man eh schon heimlich ganz gern einführen wollte?
Ich schaue mir die Liste der Drittstaaten an, die mir als Deutsche die Einreise erlauben und eine anschließende Weiterreise in die USA ermöglichen. Darunter ist auch Aruba. Die Karibik. Hmmm! Es könnte beschissener kommen.
Ich fackel nicht lange herum – mal wieder – und sitze Mitte September im Flieger nach Aruba. Dort verbringe ich zwei Wochen solo im Paradies, bade mit Flamingos, bretter mit einem Jeep durchs Hinterland und schnorchel unter Tropenfischen. Der weltweite Katastrophenzustand und ich haben uns ganz gut arrangiert. Wieder einmal danke ich dem Himmel, dass ich größtenteils von unterwegs arbeiten kann.
Oktober 2020: Nach 14 Tagen in der Karibik stehe ich mitten in einem Tropensturm am Flughafen von Aruba und bin völlig durchweicht, als ich endlich zur US-Immigration im gefluteten Gebäude durchdringe. Auf Aruba gibt es eine „Pre-Clearance“, wo die Einreisegenehmigung in die USA schon vor dem Flug und nicht erst bei Ankunft in den USA erteilt wird. Praktisch! Ich habe trotzdem Herzrasen, weil ich 2019 am Flughafen von Minneapolis in einem Interview von US-Officern ziemlich in die Mangel genommen wurde. Doch der Beamte hat dieses Mal nur drei Fragen und stempelt mich. Ich bin in den USA! Unfassbar.
Da ist es fast marginal, dass ich eigentlich Flugangst habe und draußen immer noch der Sturm tost.
2020 hat für mich vieles in ein neues Licht gerückt. Es ist nicht selbstverständlich, seine Lieben sehen zu können. Es ist nicht selbstverständlich, reisen zu können. Es ist nicht selbstverständlich, gesund zu sein. Auf einmal werden alte Ängste zum Hintergrundrauschen.
Nach zwölf Stunden und drei Flügen bin ich in den Rocky Mountains bei meinem Freund. Endlich. Hosianna. Wenige Tage später feiern wir unser Zweijähriges. Ich bin froh, dass wir nichts weggeworfen haben, als es ungemütlich wurde.
November 2020: Wir verbringen eine wunderschöne Herbstzeit in den Bergen, im Yellowstone Nationalpark, auf endlosen Straßen. Wir wandern, quatschen, lachen über dämlichen Scheiß, genießen das Zusammensein.
Eigentlich wollten wir über Weihnachten gemeinsam zurück nach Deutschland, denn dort gibt es endlich eine Ausnahmeregelung für ausländische Partner. Doch dann steigen in Europa die Coronazahlen wieder massiv. Ich cancel meinen geplanten Rückflug. Ich habe die Schnauze so dermaßen voll von dem Coronadreck, dass ich einfach nur noch meinen Freund und meine Ruhe will. Ich erlebe mein erstes Thanksgiving in den USA.
Bei all dem Trubbel habe ich beinahe die Literaturagentur vergessen, die mein Exposé inzwischen an verschiedene Verlage geschickt hat. Natürlich habe ich bisher nichts gehört. War auch klar. Wer will schon eine Reisegeschichte verlegen. Ausgerechnet jetzt. Und ausgerechnet von mir.
Als ich gegenüber meinem Freund gerade mürrisch verkünde, dass ich nie wieder etwas schreiben werde, bekomme ich eine Mail von meiner Agentin. Und verschlucke mich schon wieder an Cornflakes. Dieses Mal dauert der Hustenreiz allerdings länger. Der Verlag, der sich für mein Buch interessiert, ist groß. Sehr groß. Leider kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, welcher es ist. ;) Doch in diesem Moment wird ein Lebenstraum für mich wahr. Ich werde im kommenden Jahr Autorin werden. Ganz offiziell. Alter Schollikowski.
Dezember 2020: Wir backen Weihnachtsplätzchen, die mysteriöser Weise immer ganz schnell wieder verschwinden. Es schneit, stürmt und manchmal haben wir minus 20 Grad. Aber drinnen ist es saugemütlich zwischen Tannenbaum und Papierlaternen.
Während Deutschland in den harten Lockdown geht, ist hier alles offen. Es gibt nicht einmal eine Maskenpflicht. Wir halten uns trotzdem von den Menschen fern. Oder gerade deshalb. Es wäre ja schön blöd, ausgerechnet jetzt abzukratzen – nach allem.
Wenige Tage vor Weihnachten bekomme ich die Bestätigung, dass sich bei meinem Job ein Großauftrag fürs Texten für weitere zwei Jahre verlängert. Zwei Jahre, in denen ich definitiv weiter selbstständig sein und von unterwegs arbeiten werde, ohne pleite zu gehen oder an schrammeligen Bürotüren kratzen zu müssen.
Noch bis Mitte Januar werde ich in den USA bleiben. Dann fliege ich zurück nach Deutschland, um nicht schon zu viele Tage von meinem Visum 2021 zu verbrauchen. Ich werde an meinem Buch arbeiten und im Frühjahr das Manuskript abgeben. Ich hoffe, dass mein Freund für eine Weile nach Deutschland kommen kann. Doch richtig krasse Pläne mache ich momentan nicht. Das Leben passiert. So oder so.
2020 – Abfuck mit bunten Streuseln. Ein Jahr, in dem unheimlich
viel Scheiße aber auch unheimlich viel Gutes passiert ist. Ich werde dankbarer sein. Gelassener. Und ich weiß, was ich bewegen kann, wenn ich wirklich alles in die Waagschale werfe. Wenn ich mich nicht verstecke,
sondern kämpfe, an etwas glaube und nicht aufgebe. Auch, wenn es mal ungemütlich wird und ich den Mond anschreien muss.
Ich wünsche euch ein fröhliches 2021!
Danke an alle, die dauerhaft, ab und zu oder nur einmal aus Versehen meinen Blog gelesen haben. Es ist eine Herzensangelegenheit für mich, nicht nur meine Abenteuer, sondern auch meinen Spirit mit euch zu teilen und euch damit Mut, Freude, Hoffnung, ein paar Lacher und einen kleinen Tritt in den Hintern für die eigenen Wünsche und Träume zu geben.
You can do it!
Lonelyroadlover (Sonntag, 17 Januar 2021 20:41)
Hi Kasia,
lieben Dank für deinen Eintrag. :) Wie schön, dass du virtuell dabei warst. Ich hoffe, du hast dir ein reales Glas Weinchen dabei gegönnt.
Ja, manchmal bin ich im Nachhinein auch erstaunt, wie ich das alles hinbekommen und überlebt habe, ohne schreiend aus dem Fenster zu springen. :D Aber du hast Recht, die richtige Unterstützung ist wichtig. Ohne meinen wunderbaren Freund, meine Familie und meine besten Freunde würde vieles nicht funktionieren. Allein die mentale Unterstützung ist da oft SO wichtig. Und dass man miteinander statt gegeneinander arbeitet.
Ich hoffe, du hast ein ganz wundervolles Jahr trotz allem. Bleib gesund und fröhlich und lass dich nie entmutigen. :)
Liebe Grüße
Sarah
Kasia Oberdorf (Sonntag, 17 Januar 2021 18:58)
Hallo liebe Sarah!
Da hast du ein sehr buntes 2020 erlebt. Ich habe dich ein wenig aus der Ferne mit begleitet - bei der Mondheulerei, bei der Tour in Kroatien, beim Plantschen auf Aruba und euren Trip in den USA. Unglaublich, wie viel du zu bewegen imstande bist! Und cool, dass dein Freund so schön mitzieht.
Schauen wir mal, was dieses Jahr jetzt für uns bringt. Zumindest ist das Trumpeltierchen nicht mehr da. Man muss sich auch über kleine Dinge freuen ;-)
Lg Kasia
Don Pedro (Mittwoch, 30 Dezember 2020 22:11)
Mensch Sarah,
dieser Rückblick 2020 hat es in seiner Intensität wirklich faustdick hinter den Ohren.
Höhen und Tiefen haben Dich ganz schön in die Mangel genommen. Dieser drecksfucking Virus und die Panikmache der gleichgeschalteten Scheißmedien haben uns alle irre gemacht und extrem polarisiert.
Wem willst Du noch glauben?
Ich freue mich für Dich, dass Du es mit dem Buchverlegen geschafft hast und Dich ein großer Verlag unter Vertrag nimmt.
Ich wünsche mir von Dir das erste handsignierte Buchexemplar, wenn auf dem Markt erhältlich (Rechnung inliegend).
Ich wünsche Dir und Deinem Cowboy ein gesundes und glückliches 2021 und dass dieser Scheiß endlich wieder abflacht.
QuerMeerBlogger SarahMax (Mittwoch, 23 Dezember 2020 16:22)
Das beschreibt das Jahr 2020 zur 100%. Werde dich einmal mehr bei mir verlinken müssen. Ich kann einfach nicht anders ;D wünsche dir einen guten rutsch und ein hoffentlich Virusfreihes Fest. Merry Christmas and a better new year ^^